Beim 50. Landesposaunentag in Ulm, am 29.Juni 2025, haben über 9000 Bläserinnen und Bläser die Hoffnungsbotschaft ins Land getragen. Eine große Blech-Karawane zog bei drückender Hitze wieder nach Ulm: Tausende Bläser trafen sich in der Donaustadt. Am Vormittag wurden in ganz Ulm verteilt 12 Gottesdienste gefeiert.

Die Bläser und auch die Gäste konnten zudem eine Vielzahl verschiedenster Angebote wahrnehmen – begleitet von ständigen Klängen, denn überall in Ulm verteilt, spielten Posaunenchöre unter dem Motto „Ulm klingt“. Höhepunkt des Tages war, wie immer, die Schlussfeier. Gänsehautfeeling bei über 30 Grad – einfach magisch wie auch der OB Ansbacher zugeben musste. Bewegende und bekennende Worte von Ministerpräsident Kretschmann bestärkte uns Bläser, dass wir durch diese Massenbewegung christliche Botschaft schenken.

Das Ganze ist viel mehr als nur Musik: Viele Menschen hätten das Gefühl, die Gesellschaft sei zerrissen“, sagte Kutter, der Leiter des Evangelischen Jugendwerks. „Und da wollen wir mit dem Landesposaunentag ein Zeichen dagegen setzen.“ Landesbischof der Württembergischen Landeskirche Ernst-Wilhelm Gohl machte die Promi-Runde komplett und war sichtlich stolz auf seine große Gemeinde. Gebührend wurde der Kirchenmusikdirektor für die Bläserarbeit, Hans-Ulrich Nonnenmann und zwei seiner Referenten in den Ruhestand verabschiedet. In diesem Rahmen ein gelungener Abschied. Fazit – Bläserarbeit verbindet und Posaunenchor macht Bock!

Bericht und Foto: Andrea Reber / Luftbild: Stadt Ulm

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