„Wo wohnt Gott?“ lautete das Motto des Himmelfahrtsgottesdienstes im Grünen an der Schimmelsägmühle.
Viele Besucherinnen und Besucher sind der Einladung gefolgt und haben sich auf den Bänken und Stühlen und eigens mitgebrachten Decken niedergelassen.
Pfarrerin Dinkel und Pfarrer Hammer führten zusammen durch den Gottesdienst.
In der Predigt kam zum Ausdruck, dass Gott selbst für die schönsten Kirchen der Welt oder den damaligen Tempel, den Salomo Gott erbaute, zu groß und unbegreiflich ist. Ist dann die Natur und Gottes Schöpfung selbst sein Zuhause?
Wer Gott nur in der Natur zu finden scheint, der blendet den gemeinschaftsstiftenden Charakter des christlichen Glaubens aus. Eine Gemeinde, d.h. Menschen, die sich im Namen des dreieinigen Gottes versammeln, erleben Gemeinschaft und Gottes Nähe. In unseren Kirchengebäuden wird das spürbar, weil Gott immer da präsent ist, wo Menschen, die Gott in ihrem Herzen einen Platz einräumen, zusammenkommen. Wo wohnt also Gott? In uns Menschen, die gemeinschaftlich Gott anbeten und mit ihm zusammenleben.
Der Distrikts-Posaunenchor und die Jungbläser unter der Leitung von Margret Wackler sorgten für die musikalische Gestaltung.
Das Opfer des Gottesdienstes kommt dem Frauen- und Kinderschutzhaus in Schwäbisch Hall zugute.
Es kam ein beachtlicher Betrag in Höhe von 334,– Euro zusammen, für den wir herzlich danken.
Nach dem Gottesdienst war bei kühlen Getränken Zeit zur Begegnung und zum Austausch.
Wir danken allen, die zum Gelingen dieses Distriktgottesdienstes beigetragen haben.