Am 23. Juni 2024 haben wir im Mini-Distrikt am Gründischen Brunnen Gottesdienst gefeiert. Bei perfekten Wetterbedingungen waren etwa 170 Gottesdienstbesucher da.

In der Predigt von Pfarrerin Katharina Hermann und Pfarrer Markus Hammer ging es darum, wie wir als ‚gute Christen‘ leben sollen. Paulus hat an die Gemeinde in Rom einige Punkte dazu aufgeschrieben:

  • Segnet, die euch verfluchen.
  • Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden-
  • Haltet euch nicht selbst für klug.
  • Vergeltet nicht Böses mit Bösem.
  • Ist’s möglich, soviel an euch liebt, so habt mit allen Menschen Frieden.
  • Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Eine hohe Messlatte. Die Realität sieht doch oft anders aus. Das kann man im Straßenverkehr oder auch zu Hause im Miteinander erleben. Und dennoch: Wir sollen und dürfen uns bemühen, als Christen einen Unterschied in dieser Welt zu machen. Als Beispiel haben die beiden die Geschichte von David und Saul gebracht. Saul hat David verfolgt, weil er ihm und seiner Macht gefährlich wurde. In einer Höhle hätte aber nun David zuschlagen können, weil ihm Saul wehrlos ausgeliefert war. Aber er tat es nicht. Er ließ sich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwand das Böse mit Gutem. Für uns kann das ein gutes Beispiel darin sein, dass sich die Liebe gegenüber dem Hass letztendlich durchsetzt.

 

Die musikalische Begleitung übernahmen die beiden Posaunenchöre aus Gründelhardt und Honhardt zusammen mit der Jungbläsergruppe, die vor der Schriftlesung das „Swingstück für Oma“ (und Opa) vorgetragen haben.

Das Opfer wurde für die Diakonie in Württemberg gesammelt.

Fotos: Andrea Neumann